Partnerschaft begeht Deutsch-Französischen Tag

22.01.2019

Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Bundeskanzler Konrad Adenauer und Staatspräsident Charles de Gaulle den sogenannten Élysée – Vertrag. Damit begann eine neue Ära in den deutsch-französischen Beziehungen. Der Vertrag war der Grundstein für die Aussöhnung von Frankreich und Deutschland nach einer langen Zeit der Feindschaft. Mit ihm sollte die deutsch-französische Freundschaft verankert werden durch Begegnungen der Menschen, durch Kultur- und Jugendaustausch. Somit war die Keimzelle geschaffen für einen dauerhaften Frieden in Europa.

Zum 40. Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrages 2003 erklärten der französische Präsident Jaques Chirac und Bundeskanzler Gerhard Schröder den 22. Januar zum    „Deutsch-Französischen Tag“.

Schon im Jahr 1969 wurde in Lahnstein die Städtepartnerschaft Lahnstein-Vence ins Leben gerufen, die in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag feiert.

Es ist eine gute Tradition geworden, dass sich die Mitglieder des Vereins am Deutsch-Französischen Tag treffen, um die besondere Bedeutung des Vertrages zu würdigen.

In diesem Jahr steht natürlich die Partnerstadt Vence im Mittelpunkt. Durch zwei kleinere Filmbeiträge über die Stadt im Süden Frankreichs und eine Diaschau zur Begegnung im vergangenen Oktober wird den Besuchern die Schönheiten von Vence vor Augen geführt.

Außerdem unterrichtet der Vorstand die Mitgliedschaft über die Planungen zum Partnerschaftsjubiläum an Pfingsten und der sich anschließenden Fahrt nach Weimar zusammen mit den Freunden aus Vence.